Archive for the ‘Linux’ category

explorerfox… oder so

May 2, 2007

es gibt ein theme unseren allseits beliebten browser, welches da MyFirefox heisst und das aussehen insgesamt (und ich meine: insgesamt) des firefox auf das des internet explorer 7 umstellt.

das ergebnis auf meiner mit aero-aehnlichem design habenden linux maschine, ist vom eigentlichen original – aero und ie7 – kaum noch zu unterscheiden 😀


firefox 2.0.0.3 im aero-look und ie7-gewand

hasta la vista, vista…

April 29, 2007

beryl zu beschreiben geht eigentlich garnicht. oder wie morpheus es sagen wuerde: “unfortunately no one can be told what beryl is. you have to see it for yourself”. beryl ist eine hardware-beschleunigte ersatz-oberflaeche fuer quelloffene systeme wie linux oder unix-aehnliche.

the beryl project

Beryl is an OpenGL accelerated desktop that seeks to provide a free, open source desktop experience to the community that reflects the wishes of the users. Above all else, the project seeks to listen to and respond to the requests of the user base.

wie ich nun schon sagte laesst sich beryl wirklich krass schwer beschreiben. deswegen: screens, und ein video!

beryl01.png

vista flip 3d: go home… I MEAN IT!!

visualtasktips.png

vista inspirierte visual task tips sind mit dabei

startmenu_evolved.png

so hat ein startmenue auszusehen, programmierer aus redmond

aero-blur.png

versucht mal eine kommandozeile auf vista so aussehen zu lassen… original aero titeltransparenz und blurring (benoetigt aber pixel shader-faehige grafikkarte)

beryl wurde auf einer amd 2200+ mit 380 MB RAM installiert. die grafikkarte hat denke ich 64 oder 128 mb ram. ganz klar: windows aero laeuft da nicht drauf…

und damit ihr sehr, dass ich euch nicht verkackeiere, hab ich ein kleines video mit meinem macbook gedreht =) das “no shit” video sozusagen 😀

HIER DAS VIDEO ANSCHAUEN UND/ODER HERUNTERLADEN
(wordpress laesst’s mich hier net einbinden… schade)

so. wer das mit vista hinbekommt, dem geb ich einen aus. und fuer vista haben die schwachmaten 5 jahre gebraucht?! ich hab 2 stunden fuer fedora core 6 und beryl installieren gebraucht und hab ein besseres system als das aus redmond… ach ja – und gekostet hat’s mich keinen pfennig und hab echt was besseres als vista ultimate 😉

hack attack – hardware upgrade – sg atlantis

April 26, 2007

hack attack

lang nix mehr geschrieben hier. war gut beschaeftigt mit vielen dingen, auch privat. naja, kommt ja auch mal vor. jedenfalls habe ich mal wieder etwas herumexperimentiert. das experiment an sich ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber ich hoffe dass das heute abend der fall sein wird. ich habe auf einer meiner maschinen fedora 6 installiert, welches unter anderem mit compiz ausgeliefert wird. einem der ersten window manager der hardware beschleunigt ist, und somit recht interessante effekte liefern kann. wie zum beispiel erstmalig in einem desktop system sogenannte “tabletop-interaction” – fenster koennen ueber kopf gedreht werden so dass das tisch gegenueber auch was sieht. fenster koennen wie folie zurueckgezogen werden, expose gibt’s auch, fenster koennen in alle richtungen dreidimensionell gedreht werden….. ihr seht schon, der window manager ist wahrlich mal ein anderer. im moment bin ich dabei diesen zu installieren – wenn’s fertig ist, mach ich mal ein youtube video mit den beeindruckenden moeglichkeiten dieses window mangers. wen’s interessiert: test-system ist fedore core 6 (zod) mit kde 3.5.

hardware upgrade

ein guter freund von mir ist neulich umgezogen und dieser hat sehr viele hardware, die er nicht mehr mitnehmen konnte. er lud mich ein um mal wieder zu reden und um mir zu zeigen was er hat. unter anderem einen server in einem industriegehaeuse, welches ich damals zuerst kaufte und versuchte einen rechner draus zu bauen. dieses unterfangen gelang mir nicht und so verkaufte ich das ding. er baute schliesslich eine respektable und wahrhaftig einmalige maschine draus, und diese hat er mir nun verkauft. nun steht das borg schiff wieder bei mir, und wenn’s up and running ist, mach ich mal bilder und stell sie hier rein. da das borg schiff zwei mainboards und damit effektiv zwei rechner drin hat, werde ich sie zu einem vereinen in dem ich clustering damit betreibe. damit hab ich mich noch nicht beschaeftigt.

stargate atlantis

und was hat atlantis nun mit allem zu tun? ganz einfach: der kollege von dem ich eben sprach wird mir am samstag noch einen rechner geben: einen dual-xeon, beide chips mit hyper-threading. wenn man so will handelt es sich hier um einen quad-core rechner, der in jedemfall noch leistungsfaehiger ist als meine hammerspiele maschine, das stargate. der quad-core wird das gate als spielemaschine schlussendlich ersetzen, und da es zwei cpu’s mit hyperthreading drin hat, waehrend das stargate nur einen chip mit ht hat, nenne ich den quad core “stargate atlantis”. davon mach ich dann auch mal bilder 😉

flip 3d: go home…

March 22, 2007

das hier ist kubuntu 6.10 mit xgl installiert. flip 3d sieht echt mal klein und winzig dagegen aus.

nexuiz – freier egoshooter fuer alle

March 3, 2007

als ich heute die download seite von apple durchforstet habe, bin ich auf einen egoshooter gekommen, der komplett frei verfuegbar ist. das game nennt sich nexuiz, und war 5 jahre in der entwicklung. geschrieben wird das game von einer vereinigung von freien programmierern, die sich alientrap nennen.

das game wird komplett ueber’s internet gezockt, ist etwa 200 mb gross, und fuer alle plattformen verfuegbar. ebenso ist der quellcode offen fuer alle, das game ist lizensiert unter der gpl.


alientrap.org: nexuiz

“opencola” – open source coca cola

February 19, 2007

freie software gibt es eine menge da draussen, und vieles davon ist super gut und super nützlich. ganze betriebssysteme in form von linux sind komplett frei und quelloffen zu beziehen.

das allseits bekannte open source konzept hat nun offenbar seit längerem die grenzen der computertechnik verlassen und ist auf lebensmittel übergegangen, genauer gesagt: auf ein getränk. dieses getränk kennen wir alle, die meisten die ich kenne mögen es auch… the real thing: coca cola. die macher dieses getränks sind schon seit jahrzehnten im geschäft. nur eines haben sie niemals verraten: das rezept. also den quellcode des getränks behalten sie für sich. coca cola ist damit proprietary source. also code der der breiten masse nicht zugänglich ist. und somit kann niemand das endprodukt verändern.

eine kleine firma hat sich gedacht: schluss damit. sie gründeten “opencola” – eine firma die ein getränk verkaufte dass extrem nah am original war vom geschmack her. mit dem unterschied: sie machten das rezept des getränks frei verfügbar für alle, unter der general public license. jeder kann also das getränk zubereiten und die zutaten, also den code, beliebig verändern und den modifizierten code (rezept) auch wieder unter der gpl veröffentlichen.

nun, opencola als firma gibt es nicht mehr. aber source code für deren getränk ist weiterhin verfügbar. schauen wir mal ab es irgendwann eine sourceforge seite zu diesem projekt gibt =)

download the opencola source code (pdf format – not .tar.gz 😀 )

artikel im everything else blog

“mono” führt welten zusammen

January 24, 2007

es gibt viele open source projekte da draussen, wirklich viele. gut dass wir sourceforge haben, welche das alles mal schön in kategorien listet. soviel open source gibt es dass man sich schon mal umschauen muss, was man nutzen möchte.

es gibt aber eines, dass wirklich einen schritt nach vorne repräsentiert, und dieses projekt heisst mono. mit dieser software wird es möglich, plattform übergreifend windows .NET code auszuführen.

das lass ich mal einfach so im raum stehen, denn das ist nicht einfach zu verarbeiten. ein wirklich gigantischer schritt.

mono.jpg

na? was ist das?

November 27, 2006

kernelmap.jpg

ich sag’s euch.

das ist die offizielle linux kernel map und kann auf der kernel map seite der oregon universität im detail mit vielen zoomstufen genau angeschaut werden.

sco vs. linux reloaded

November 21, 2006

kann sich noch jemand an die sco gruppe erinnern? na? klingelt’s? genau! das waren die, also besser gesagt nur einer von denen, nämlich der chef darl McBride, der damals behauptet hatte das linux von unix geklaut sei. ein langer streit vor gerichten begann. und? was kam raus? comical darly war klamm mit der kohle, hat diese geschichte erfunden und hat lizenzgebühren von linux nutzern erzwingen wollen. diese nummer ging respektabel schlecht in die hose. ende vom lied? sco gab auf. die coder schreiben weiter munter am linux code.

nun, wir sind etwa 3 jahre danach. und? was passiert? na klar. sco scheitert, wurden aber laut verschwörungstheorien von microsoft finanziert. jetzt probiert microsoft es selbst.

If Linux violates Microsoft’s patents, let’s see the proof
Posted by Mary Jo Foley @ 11:06 am

Microsoft CEO Steve Ballmer said this week what Microsoft’s head of Bill Hilf, Microsoft’s general manager of platform strategy, wouldn’t (or couldn’t) a couple of weeks ago: Microsoft believes Linux violates Microsoft patents.

den ganzen doch recht amüsanten artikel gibt’s auf den zdnet-blogs.

wird das die neuauflage der sco-lachnummer? hmm… wir werden sehen.

wer kopiert von wem, mr. mc laws?

August 10, 2006

es kam wie es kommen musste. die entwickler von microsoft glauben sie seien die besten, die grössten, die code-götter. klar zu erwarten war auch, dass sie apple niedermachen. ist ja fast auch schon tradition. und traditionen wollen fortgesetzt werden.

nur: liebe leute von microsoft, ihr habt nun mal vieles von mac os abgeschaut. als lisa die welt erblickte (das war das mit der menübar ganz oben für alle programme) tauchte eine menübar wenig später windows auf. tja… da könnt ihr in redmond auch auf den kopf stellen und mit dem nackten hintern fliegen fangen – itt war so, junge.

nun zieht robert mc laws, von dem ich noch eine gute meinung hatte weil er mit seinem plan den release von vista revolutionieren könnte, über eine sache von apple her: spaces.

“spaces” ist am montag auf der wwdc 06 in san francisco als teil von mac os x leopard 10.5 gezeigt worden. nun gut, neu ist das feature allemal insgesamt nicht – den im wesentlichen reden hier von virtuellen desktops, nur eben mit der eleganz von apple aufgehellt.

und was sagt robert mc laws? er sagt:

Looks like Redmond’s not the only one with an overheating Xerox Machine. Think “Spaces” is a new idea that Apple came up with? Think again…

und verweist dabei auf diese grafik, die ein virtuelles desktop tool zeigt (genannt “microsoft virtual desktop manager”) von microsoft selbst zeigt:

apple’s spaces:

so. soweit mal dazu.

zu allem überfluss behauptet er, dass microsoft nun wirklich die aller ersten waren, die soetwas entwickelt und geschrieben haben. wirklich.

so, microsoft, und jetzt hört mal genau zu, und zwar ganz genau:

apple waren nicht die ersten mit virtuellen desktops. ihr aber ganz gewiss auch nicht! denn die aller ersten waren diese jenigen, und das bereits seit version 1.0 – tja, und die hatten das laaaaang bevor die windows welt überhaupt was davon wussten.

mein gott mann… wenn man in redmond wohnt, muss man wohl starrsinnig geboren sein.

Gegendarstellung: Ich behauptete, KDE seien die ersten gewesen, die virtuelle Desktops haben. Dieses ist falsch. Tatsächlich war das CDE, Common Desktop Environment, die das als erstes hatten. Danke CR für den Hinweis.